Eine Hausarbeit nicht bestanden zu haben, wirft viele Fragen auf: Woran lag es? Was ist jetzt zu tun? Wie geht es weiter im Studium? Für viele Studierende ist diese Situation mit Unsicherheit verbunden – nicht nur wegen der Note, sondern auch wegen möglicher Auswirkungen auf das kommende Semester oder den weiteren Studienverlauf. Manche sehen sich vor der Aufgabe, eine 5,0-Hausarbeit nachzuholen. Andere wiederum haben fristgerecht abgegeben und sind dennoch durchgefallen.
Besonders im ersten Studienjahr fehlt oft die Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten. Wer die Hausarbeit durchfallen lässt, gerät schnell unter Druck – sei es durch Zeitverlust, Wiederholungsfristen oder notwendige Gespräche mit Lehrenden.
Diese Seite liefert konkrete Hinweise und zeigt auf, wie Sie wieder auf Kurs kommen und Ihre Prüfung erfolgreich bestehen. Die Ghostwriter unserer Agentur Hausarbeit schreiben lassen sagen Ihnen, was zu tun ist, damit der zweite Versuch gelingt. Lesen Sie weiter und entdecken Sie Ihren Weg aus der Situation.
Erste Reaktion: Was bedeutet es, durchzufallen?
„Ich habe so viel Zeit investiert, und jetzt bin ich durchgefallen. Was soll ich noch tun?“
Ein solcher Gedanke ist nicht ungewöhnlich. Die erste Reaktion fällt oft emotional aus: Enttäuschung, Überforderung oder Scham. Einige ziehen sich zurück, andere handeln überstürzt. In solchen Momenten hilft es, innerlich Abstand zu gewinnen. Nehmen Sie sich Zeit, bevor Sie sich mit Einzelheiten beschäftigen. Überlegen Sie in Ruhe, wie Sie sinnvoll weitermachen können.
Eine Bewertung von 4,0 oder 5,0 kann frustrierend sein. Dennoch handelt es sich nur um einen Teil Ihrer Gesamtleistung im Studium – kein persönliches Urteil. Häufig ergeben sich daraus sogar neue Chancen, sei es durch Überarbeitung oder durch ein besseres Verständnis für die fachlichen Anforderungen. Entscheidend ist: Wie gehen Sie jetzt vor? Lassen Sie sich nicht blockieren, sondern entwickeln Sie einen klaren Plan für die nächste Abgabe.
Was gilt als „nicht bestanden“ bei einer Hausarbeit?
Eine schriftliche Studienleistung gilt in der Regel dann als „nicht bestanden“, wenn sie formal oder inhaltlich den Vorgaben des Moduls nicht entspricht. Auch nicht abgegebene Hausarbeiten führen automatisch zur Bewertung „nicht bestanden“. Maßgeblich ist die jeweilige Prüfungsordnung. Manche Hochschulen formulieren klare Bewertungskriterien, andere lassen den Prüfenden größeren Spielraum.
Auch die Note „nicht ausreichend“ oder ein Plagiatsverdacht können zum Ausschluss führen. Selbst bei pünktlicher Abgabe kann es passieren, dass die Arbeit aufgrund gravierender Mängel – etwa fehlender Argumentation oder falscher Quellenverwendung – zurückgewiesen wird. Informieren Sie sich genau über die geltenden Bestimmungen in Ihrem Studiengang, und wenden Sie sich bei Bedarf an das Prüfungsamt.
Welche Note ist noch ausreichend – und wann droht das Durchfallen?
In der Regel gilt eine Bewertung unter 4,0 als nicht bestanden. Die Note 5,0 steht häufig für Arbeiten, die nicht abgegeben wurden, oder für Arbeiten, die als ungenügend bewertet wurden. Auch formale Fehler können im Einzelfall zu einem Durchfallen führen. Welche Schwellenwerte konkret gelten, hängt vom Modulhandbuch Ihrer Hochschule ab.
Warum Hausarbeiten scheitern: Die häufigsten Gründe
Oft führen mehrere Faktoren gleichzeitig dazu, dass eine schriftliche Leistung als nicht bestanden gilt. Wer die Aufgabenstellung nicht versteht, den Aufbau vernachlässigt oder formale Mängel übersieht, riskiert eine negative Bewertung. Auch persönliche Belastungen, Zeitdruck oder fehlende Vorbereitung spielen häufig eine Rolle.
Unklare Fragestellung oder fehlender roter Faden
Ist das Thema zu allgemein oder unpräzise formuliert, fehlt oft die inhaltliche Richtung. Ein unsauberer Aufbau kann dazu führen, dass Gedankengänge sprunghaft wirken oder zentrale Aspekte unbeachtet bleiben. Der rote Faden zählt in vielen Fächern zu den wesentlichen Bewertungskriterien. Auch sorgfältig recherchierte Passagen verlieren an Wirkung, wenn sie nicht miteinander verbunden sind. Entwickeln Sie frühzeitig eine präzise Frage, die Sie durchgängig verfolgen. Ohne klare Struktur bleibt das Ziel der Ausarbeitung für Leser und Bewertende schwer nachvollziehbar.
Formale Fehler, Zitierprobleme, Plagiat
Wer gegen geltende Vorgaben verstößt – etwa durch unvollständige Quellenangaben oder fehlerhafte Formatierung – gefährdet das Bestehen. Ein Tippfehler hier, ein fehlendes Komma dort, ein falscher Einzug im Literaturverzeichnis: Solche Kleinigkeiten wirken sich im Gesamteindruck negativ aus und führen schlimmstenfalls zu einem vollen Punktabzug.
Besonders heikel sind Fehler beim Zitieren: falsche Quellen, unsaubere Übernahmen oder fehlende Kennzeichnungen können als Plagiat gewertet werden. Solche Vorwürfe ziehen meist gravierende Konsequenzen nach sich und enden häufig mit dem Durchfallen. Selbst bei inhaltlich tragfähigen Texten kann eine formale Unzulänglichkeit zur Ablehnung führen. Nutzen Sie daher die Formatvorlagen Ihrer Hochschule oder besprechen Sie offene Fragen im Seminar. Ein korrekter formaler Rahmen gehört zum Bewertungsmaßstab.
Unzureichende wissenschaftliche Argumentation
Eine Hausarbeit verlangt mehr als eine Zusammenfassung von Texten. Wer eigene Positionen nicht begründet, bleibt auf der Beschreibungsebene stehen. Die reine Wiedergabe fremder Meinungen wird selten als wissenschaftlich gewertet. Besonders im Bachelor- oder Master-Studium zählt die Fähigkeit zur Argumentation. Sie müssen Ihre Aussagen mit Quellen belegen und logisch aufeinander aufbauen. Fehlen nachvollziehbare Übergänge oder entstehen Widersprüche, fällt das bei der Bewertung negativ auf. Auch bei knapper Bearbeitungszeit gilt: lieber weniger schreiben, dafür mit Sinn und System.
Zeitdruck, schlechte Planung oder Überforderung
Knapp vor dem Abgabetermin beginnen? Das führt meist zu Problemen. Viele Studierende unterschätzen die nötige Bearbeitungszeit und geraten dadurch unter Druck. Kommt noch Überforderung durch andere Module oder Krankheit hinzu, wird aus dem Zeitmangel ein echtes Risiko. Die Folge sind Lücken, Flüchtigkeitsfehler oder unfertige Abschnitte. Eine frühzeitige Planung schafft hier Sicherheit – besonders dann, wenn mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllt werden müssen.
Systematische Recherche
Die systematische Literaturrecherche Hausarbeit folgt einem strukturierten und nachvollziehbaren System. Durch gezielte Stichwortsuche in wissenschaftlichen Datenbanken und Bibliothekskatalogen lassen sich relevante, aktuelle und geprüfte Literatur identifizieren. Gerade für Hausarbeiten bietet diese Methode klare Vorteile: Sie erhöht die Qualität der Arbeit, verbessert die Argumentationsgrundlage und ermöglicht eine transparente Quellenauswahl.
Die systematische Recherche hilft außerdem dabei, Fehlinformationen zu vermeiden und sich auf anerkannte Literatur zu stützen – ein Aspekt, der besonders bei empirischen Arbeiten von Bedeutung ist. Zudem liefern viele Hochschulen und Bibliotheken konkrete Empfehlungen, wie und wo man geeignete Quellen effizient recherchieren kann.
Durchgefallen – was jetzt? Deine nächsten Schritte
Nach einem Durchfallen beginnt eine neue Phase im Studium. Nun geht es darum, den nächsten Versuch gezielt vorzubereiten. Um im zweiten Anlauf erfolgreich zu bestehen, sollten Sie strukturiert vorgehen und passende Unterstützung in Betracht ziehen.
Wie hilft mir Feedback bei der Vorbereitung auf den Zweitversuch?
Bevor Sie mit der Überarbeitung beginnen, sollten Sie die Rückmeldung zur ersten Version sorgfältig analysieren. Die meisten Lehrpersonen geben konkrete Hinweise zu Schwächen in Aufbau, Inhalt oder Ausdruck. Nehmen Sie diese ernst und sortieren Sie sie thematisch. So erkennen Sie, welche Punkte überarbeitet werden müssen. Verwenden Sie das Feedback als Grundlage für die Planung des nächsten Zweitversuchs. Auch externe Unterstützung – etwa durch eine Schreibberatung oder gezielte Rückfragen an Lehrende – kann hilfreich sein.
Was tun bei einem Plagiatsvorwurf oder Täuschungsverdacht?
Ein Plagiat ist eine schwerwiegende Anschuldigung. Wird Ihre Hausarbeit aus diesem Grund abgelehnt, sollten Sie möglichst rasch Einsicht in die Begründung beantragen. Klären Sie, welche Stellen betroffen sind und wie der Vorwurf begründet wird. Falls Sie überzeugt sind, korrekt gearbeitet zu haben, können Sie das Gespräch mit dem Prüfungsamt oder einem Vertrauensdozenten suchen. Auch bei unbewusstem Fehlverhalten – etwa beim Zitat oder der Quellenangabe – ist eine Stellungnahme möglich. In manchen Fällen wird der Text komplett gewertet, in anderen dürfen Sie erneut schreiben.
Tipp: Wichtig ist, nicht in Panik zu verfallen, sondern sachlich zu reagieren und alle Möglichkeiten zu prüfen.
Sollte ich mit dem Prüfer oder Prüfungsamt sprechen?
Ja, besonders wenn die Gründe für das Nichtbestehen unklar sind oder ein Plagiatsverdacht besteht. Das Prüfungsamt kann Ihnen erklären, welche Optionen Sie jetzt haben und welche Fristen gelten. Im Gespräch mit der prüfenden Person erfahren Sie zudem, worauf beim nächsten Versuch geachtet werden sollte. Merken Sie sich alle Antworten.
Tipp: Bereiten Sie sich gut vor – so zeigen Sie Interesse und gewinnen Orientierung.
Rechtliche Rahmenbedingungen für den Zweitversuch
Die Rahmenbedingungen für einen weiteren Versuch variieren je nach Hochschule und sind in der jeweiligen Prüfungsordnung verbindlich festgelegt. Es empfiehlt sich, frühzeitig Rücksprache mit dem zuständigen Studienbüro zu halten, um über Fristen, Verfahrenswege und Anforderungen im eigenen Studiengang im Bilde zu sein.
Vorbereitung auf den Zweitversuch: Mit Plan zum Erfolg
Beginnen Sie mit einer sorgfältigen Analyse der Rückmeldung. Lesen Sie die Kommentare aufmerksam und prüfen Sie, ob ein neuer Zugang zum Thema sinnvoll erscheint. In manchen Fällen empfiehlt es sich, eine andere Fragestellung zu wählen oder den roten Faden deutlicher herauszuarbeiten. Achten Sie darauf, dass Aufbau und Argumentation schlüssig und nachvollziehbar sind.
Erstellen Sie frühzeitig einen realistischen Zeitplan, der genügend Spielraum für Recherche, Gliederung und Überarbeitung lässt. Dokumentieren Sie jeden Bearbeitungsschritt, um stets den Überblick zu behalten. Auch die Einhaltung formaler Vorgaben sollte von Beginn an berücksichtigt werden.
Falls Sie sich überfordert fühlen oder unsicher sind, unterstützen Sie unsere Autor:innen von Hausarbeit schreiben lassen gern. Wer beim nächsten Anlauf keine Kompromisse eingehen möchte, kann sich durch erfahrene Fachkräfte begleiten lassen – von der Themenfindung bis zur fristgerechten Abgabe.
Ghostwriting als Ausweg: Unterstützung durch Experten
Wer den nächsten Versuch nicht dem Zufall überlassen will, kann sich auf die Unterstützung unserer Ghostwriter verlassen. Wir helfen bei bereits erstellten wissenschaftlichen Arbeiten – etwa durch Korrekturlesen Hausarbeit, sprachliche Optimierung oder strukturelle Anpassung – ebenso wie bei einer vollständigen Neuanfertigung. Auch bei der Themenwahl bieten wir Orientierung, falls die Richtung noch unklar ist. Unsere Autor:innen analysieren die Vorgaben, formulieren eine tragfähige Fragestellung und entwickeln eine stringente Argumentation.
Eine Plagiatsprüfung ist in unseren Leistungen stets enthalten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Auf Wunsch begleiten wir Sie auch bei der Vorbereitung eines Kolloquiums oder der Präsentation.
Egal ob es sich um eine Überarbeitung, eine punktuelle Unterstützung oder die vollständige Ausarbeitung handelt – unsere Erfahrung sorgt dafür, dass der zweite Anlauf gelingt. Wer eine wissenschaftliche Arbeit professionell begleiten lässt, steigert nicht nur die Erfolgschancen, sondern ebnet den Weg zum Studienabschluss.
Nutzen Sie Ihre zweite Chance – und bringen Sie Ihre Hausarbeit ins Ziel
Ein Rückschlag ist kein Ende, sondern eine Gelegenheit zur Korrektur. Wer aus Fehlern lernt, startet mit klarem Blick und besserer Ausgangslage in die nächste Runde. Nutzen Sie diese Chance, überdenken Sie Ihre Herangehensweise – und gehen Sie gestärkt den nächsten Schritt zu Ihrem Hochschulabschluss.
Ob mit fachlicher Unterstützung oder durch eigenständige Planung: Ihr Ziel ist erreichbar. Bleiben Sie konsequent, handeln Sie überlegt und nutzen Sie die Erfahrung, die Sie bereits gesammelt haben. Die zweite Chance ist oft der Moment, in dem aus Unsicherheit Zuversicht wird – und aus einer Niederlage ein echter Fortschritt im Studium.

Gerd Schräder
Autor und die Leiter der Autorengruppe
Gerd Schräder ist ein führender Experte im Bereich des wissenschaftlichen Schreibens und leitet das Autorenteam in unserem Agentur. Sein Blog bietet praktische Tipps und tiefgreifende Einsichten, die Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten im Verfassen akademischer Texte zu verbessern und zu verfeinern.
Gerd engagiert sich für die Förderung wissenschaftlicher Kompetenzen und unterstützt durch gezielte Workshops und persönliche Beratungen die Entwicklung akademischer Exzellenz. Sein Einsatz trägt maßgeblich zur Professionalisierung unserer Inhalte und zur Erweiterung unseres Expertenwissens bei.